Ein passendes Template finden

Layout, Design und Farben

Was ist eigentlich ein Template? Wofür benötige ich ein Template? Kann ich auch ohne ein Template meine Seite gestalten? Diese und ähnliche Fragen werden oft von Einsteigern gestellt und ich versuche in diesem Beitrag nicht nur diese zu beantworten.
Ein Template sorgt für das passende Erscheinungsbild unseres Content Management Systems und macht im besten Fall unsere Besucher neugierig auf den Rest unserer Seite. Denkt einfach mal an ein Fahrzeug, das Design ist nicht der wichtigste Faktor an dem Vehikel aber er entscheidet mit über kaufen oder nicht kaufen. Genauso verhält es sich auch mit Webseiten, der Content (Inhalt) einer Seite ist, so glaube ich das wichtigste, jedoch entscheiden die Optik ob ein Besucher sich wohl fühlt und bleibt oder nicht.
Das Template soll zu Eurem Thema passen, ein Bestatter der zum Beispiel eine bunte, blinkende und fröhliche Webseite ins Netz stellt wird, wohl oder übel auf sehr viele Kunden verzichten da seine Seite nicht zu dem emotionalen Zustand seiner Kunden passen wird. Genauso sollte sich eine Eventagentur nicht wie ein Bestattungsunternehmen präsentieren. Ich glaube so kann jeder verstehen was ich damit ausdrücken möchte, also überlege gut mit welcher Erwartung Deine Besucher Deine Seite betreten werden und wie Du Dich ihnen präsentieren möchtest.
Diese Überlegungen werden oft vernachlässigt, jedoch jetzt wo Du Dich entschieden hast wie Dein Design aussehen soll können wir uns dem widmen was ein Template heutzutage noch haben muss um es in die engere Auswahl zu schaffen.

Anforderungen an ein neues Template

Das passende Seitenlayout

Es gibt Tausende von Templates im Internet, in vielen verschiedenen Layout-Typen um Dir mal einen kleinen Eindruck zu verschaffen habe ich hier ein drei-Spalten Layout eingefügt. Dieses Layout findet man sehr häufig im Internet, da es schlicht und übersichtlich wirkt, jedoch sind Deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt, behalte jedoch immer den Nutzen im Auge.

Auf dieser Skizze erkannt man ein dreispaltiges Webseiten-Layout

Natürlich sind Deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt, achte bei Deinem neuen Template immer darauf, ob Du Deine Vorstellung von einem Seitenlayout, damit auch realisierbar sind.
Du musst auch darauf achten, daß das Template für Deine Joomlaversion verfügbar ist, ein Template für die Joomlaversion 1.5 läuft nicht auf einer aktuellen Installation.

Responsive Design

Unter responsive Design versteht man die Vorbereitung für die Betrachtung auf mobilen Geräten. Früher, als es noch keine Smartphones und Tablets gab,  musste man sich darüber keine Gedanken machen, jedoch wird immer mehr von diesen Geräten im Internet gesurft. Daher sollte ein Template diese besonderen Anforderungen auch erfüllen. Achte darauf, daß das neue Template in der Lage ist, Deine Seite auch auf mobilen Geräten auszuliefern!

Konfigurationsmöglichkeiten des Templates

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Konfigurationsmöglichkeiten die das Template bietet. Kann ich Farben, Logos, Slogans, Copyright, eventuelle Animationen, usw. bequem im Backend anpassen? Habe ich die Möglichkeit, bei bedarf, eine eigene CSS Datei anlegen zu können, um das Design noch weiter anzupassen? Wie viele Modulpositionen bietet das Template und sitzen diese für mich an günstigen Stellen? All das ist vor dem entscheiden für ein Template, zu eruieren. Genauso würde ich Dir raten nachzusehen, ob es eine ausführliche Anleitung in einer von Dir bevorzugten Sprache gibt. Bietet der Hersteller Support für das Template an oder gibt es ein Forum in dem man notfalls Hilfe bekommt?

Preis

Der Preis ist wieder so eine Sache, er sollte einfach zu Eurem Projekt passen, ebenfalls ist darauf zu Achten, ob der Preis sich auf eine Laufzeit (manchmal jährlich) bezieht oder einmalig zu entrichten ist.
Natürlich gibt es auch kostenlose Templates im Internet, diese bieten dann selten eine Anleitung oder gar einen Support. Das {LESS}Allrounder von Bakual.net ist ein gutes kostenloses Template, welches eine Anleitung und ein Forum bietet. Der Hersteller verdient damit kein Geld, freut sich jedoch bestimmt über eine kleine Spende.

Nachdem Du ein für Dich und Deine Webseite passendes Template gefunden hast, können wir mit dem nächsten Schritt fortfahren: Ein Template installieren und aktivieren

 

 

Das Backend von Joomla! 3

Das Backend erreichen wir indem wir in die Adressleiste unseres Browsers, nach unserer URL /administrator eintippen. Die URL die aufgerufen wird hat diesen Charakter:
meineWebseite.com/administrator

Jetzt sollte sich eine Eingabemaske öffnen in der wir unseren Benutzernamen und Passwort eintragen, welche wir bei der Installation von Joomla definierten. Nach dem Klick auf „Anmelden“ bring uns Joomla ins Backend, genauer gesagt landen wir im Kontrollzentrum.
Bevor wir uns den einzelnen Bereichen im Kontrollzentrum widmen, möchte ich Deine Augen auf eine Bitte der Joomla Entwickler lenken. Hier wird erfragt, ob Basisstatistiken erhoben werden dürfen. Es gibt drei Auswahlmöglichkeiten:

 Joomla fragt ob Basisstatistiken erhoben werden dürfen

  • Immer - hier wird regelmäßig geschaut ob sich etwas an den Umgebungsvariablen geändert hat
  • Einmalig - hier werden einmalig die Umgebungsvariablen zum Joomla Projektserver übertragen
  • Niemals - Wie man vermuten möchte, deaktiviert diese Option das Übermitteln von Daten

Warum möchten die Entwickler diese Daten kennen? Die Entwickler würden gerne die Installationsbasis und die Endbenutzerumgebung besser kennen lernen um mit diesen Informationen gezielter weitere Verbesserungen zu programmieren. Es werden zu keinem Zeitpunk personenbezogene oder persönliche Daten übermittelt. Die hier getroffene Entscheidung kann auch zu einem späteren Zeitpunkt wieder geändert werden. Hierfür geht man zu
Erweiterungen / Plugins / System - Joomla!Statistikerhebung
und ändert dort die Einstellung auf das gewünschte. Ich für meinen Teil, lasse bei fast jedem Projekt das Übermitteln der Daten zu, die Entscheidung ist jedoch Dir überlassen.

Das horizontale Menü

Im Kontrollzentrum von Joomla 3 befindet sich oben ein horizontales Menü

Ich beginne in der oberen linken Ecke mit der Erklärung was uns hier das Backend von Joomla bietet, genau dort finden wir das Joomla Logo Dieses Icon bring uns, egal wo wir uns im Backend befinden, wieder schnell ins Kontrollzentrum.
Gleich daneben sehen wir einen Menüeintrag mit dem Namen „System“, in dem wir sämtliche Einstellungen die Joomla selbst betreffen einsehen und bearbeiten können. Keine Sorge, auch wenn Du jetzt noch Einsteiger bist, wir werden uns langsam mit der Materie vertraut machen, Du wirst sehen, daß fast alles logisch ist.
Der nächste Menüeintrag beinhaltet sämtliche Punkte die die Benutzerverwaltung betreffen, sei es direkt oder indirekt.  Auch dazu kommen wir später noch ausführlicher.
Unter dem nächsten Menüeintrag werden wir unsere Menüs erstellen und verwalten.
Bei „Inhalt“ geschieht genau das was der Name schon verspricht, hier können wir unsere Beiträge erstellen, neue Kategorien anlegen und unsere Medien verwalten.
Unter Komponenten finden wir sämtliche Komponenten die Joomla bereits mitbringt und auch diese die wir noch zusätzlich installieren werden. Komponenten sind kleine Helfer die uns bei der Administration unserer Seite unterstützen sollen, wie zum Beispiel Akeeba Backup als Backuplösung für unser CMS, dann haben wir dort die Möglichkeit diese Komponente zu öffnen und zu konfigurieren und natürlich auch auszuführen.
Bei dem Menüpunkt „Erweiterungen“ bekommen wir Zugriff auf Module, Plugins, Templates, Sprachen und wir haben hier auch die Möglichkeit Erweiterungen zu installieren bzw. auch wieder zu löschen.
Ich glaube, dass ich den letzten Eintrag mit dem Namen „Hilfe“ nicht weiter erläutern müß und gehe gleich fast bis ans Ende dieser Zeile wo uns unser Seitenname den wir bei der Installation vergeben haben ins Auge spring. Wenn man darauf Klickt, dann öffnet sich unser Frontend (unsere Seite für Besucher) in einem neuen Tab unseres Browsers.
Das kleine Symbol am Ende der Menüleiste informiert uns darüber, mit welchen Benutzer wir im Backend angemeldet sind, gibt uns die Möglichkeit unser Profil zu bearbeiten und meldet uns bei Bedarf vom Backend ab.

Das vertikale Menü

Im Kontrollzentrum von Joomla 3 befindet sich links das vertikale Menü

Damit wir im täglichen Umgang, mit dem Backend von Joomla, nicht so viel herumklicken müssen, gibt es das Schnellzugriffs Menü auf der linken Seite. Die Einträge die wir hier finden können wir auch oben über das horizontale Menü erreichen. Da dies häufig genutzte Einträge sind, kann es schon von Vorteil sein, wenn man sich nicht jedes Mal durch das gesamte Menü klicken muss. Der letzte Abschnitt informiert uns darüber ob Joomla und die installierten Erweiterungen noch aktuell sind oder ob es bereits ein Update gibt. Dieser Bereich sollte nicht vernachlässigt werden, da es wirklich wichtig ist, sein System aktuell zu halten um es etwaigen Hackern so schwer wie möglich zu machen, unsere Seite zu beschädigen.

 

Der große Hauptbereich im Kontrollzentrum

dies ist der große Hauptbereich von Joomla 3

Wenn Du Dich zu ersten Mal in den Hauptbereich des Kontrollzentrums einloggst, wirst Du die sog. „Nachinstallations-Hinweise“ angezeigt bekommen. Diese kannst Du Dir ansehen und dann auf „Ausblenden“ klicken. Darum werden wir uns ebenfalls später kümmern.

Darunter finden wir interessante Informationen zu unserer Webseite.
Unter „Logged-in Users“ können wir sehen welche Benutzer gerade auf der Webseite und auch im Backend angemeldet sind.

Die Rubrik „Popular Articles“ informiert uns darüber welche Beiträge auf unserer Seite das größte Interesse erwecken, vor den Beiträgen steht eine Zahl die die Aufrufe des jeweiligen Beitrags wiedergibt.

Der Bereich mit dem Namen „Recently Added Articles“ zeigt uns an welche Beiträge wir zuletzt in unser Content Management System eingepflegt haben.

Die Schnellinfo links unten

Dies ist die Schnellinfoleiste im Kontrollzentrum von Joomla 3

Ganz unten links finden wir in unserem Browserfenster noch eine Zeile mit fünf kleinen Bereichen die es uns folgendes ermöglichen:

  • Vorschau – Vorschau unseres Frontend (Seite die unsere Besucher sehen)
  • Besucher – Anzahl der sich auf der Seite befindlichen Besucher
  • Administrator – Anzahl der im Backend eingeloggten Benutzer
  • Nachrichten – Anzahl der privaten Nachrichten
  • Abmelden – hier kann man ebenfalls das Backend verlassen

Ich hoffe, daß ich Dir damit einen kleinen Überblick über das Joomla Backend geben konnte und etwas von der möglichen Verwirrung aufgelöst habe. Ich verspreche Dir, dass wenn Du Dich in Joomla einarbeitest, was nicht lange dauern wird, es für Dich ein leichtes wird, durch das Backend zu navigieren!

 

Zu guter Letzt habe ich hier noch ein Video aus meinem YouTube-Kanal welches Dich interessieren könnte:

Video Placeholder

Klicke hier um das Video zu laden!

 

 

 

Endlich ist es soweit – Die Installation unseres CMS beginnt

Wir öffnen den Browser unserer Wahl und tippen in die Adressleiste den Namen unserer Webseite ein. Sollte jetzt eine Fehlermeldung erscheinen, ist wahrscheinlich Deine Domain noch nicht mit Deinem Webspace verknüpft. Wenn Du nicht weißt wie das zu ändern ist, kontaktiere bitte Deinen Provider oder schaue in die FAQ.

Wenn alles geklappt hat sollte es in etwa so aussehen:

1. Reiter - die Konfiguration

  • Sprachauswahl: Hier wird die Installationssprache gewählt. Achtung: Hier wird nicht die Sprache der zukünftigen Seite geändert, das kann man in einem späteren Schritt machen.
  • Name der Webseite: Dieses Pflichtfeld muß ausgefüllt werden, kann jedoch später jederzeit geändert oder angepasst werden.
  • Beschreibung: dieses Feld empfehle ich frei zu lassen, es würde eine Meta-Beschreibung einfügen die für jede Unterseite der Webseite gleich ist. Das würde sich negativ bei den Suchmaschinen auswirken. Wir erstellen später Meta-Beschreibungen für jeden einzelnen Menüpunkt.
  • Site offline: Hier definiert man ob nach Abschluss der Installation, die Webseite für Besucher zugänglich sein soll oder nicht. Wenn man hier „Ja“ wählt dann bekommen Webseitenbesucher einen Text angezeigt, daß sich die Seite im Wartungsmodus befindet.
  • E-Mail: Hier wird die E-Mail Adresse des Superusers (Super-Benutzer) eingetragen, also unsere!
  • Benutzername: Hier können wir unseren Benutzernamen vergeben, bitte aber daran denken, daß es hier auch um Sicherheit geht und Benutzernamen die die ganze Welt schon kennt, auszuschließen sind.
  • Passwort: hier wird das Passwort für unser Konto angegeben. Passwörter wie „admin“, „123456“, usw… gelten als nicht sicher und sollten auch nicht verwendet werden. Bedenke die Arbeit die wir noch in die Seite stecken werden, da sollte es einem potentiellen Hacker es so schwer wie möglich gemacht werden, unsere Seite zu zerstören.
  • Passwort bestätigen: Hier wird unser hoffentlich sicheres Passwort, noch einmal eingetragen um Tippfehler auszuschließen.
  • Jetzt können wir auf den Button „WEITER“ klicken um zum nächsten Reiter zu gelangen.

bei der Joomlainstallation können wir im Reiter "Konfiguration" unseren Superuser / Super Benutzer erstellen

2a. Reiter – Datenbank (bei lokaler Installation)

  • Datenbanktyp: Hier ist vorzugsweise „MySQLi“ auszuwählen
  • Servername: hier tragen wir „localhost“
  • Benutzername: hier wird „root“ eingetragen
  • Passwort: diesen Feld bleibt leer, da wir der Datenbank kein Passwort zugewiesen haben
  • Datenbankname: den Namen der zuvor erstellten Datenbank eintragen, in meinem Fall „meineWebseite“
  • Tabellenpräfix: wir können die zufällige Zeichenreihe so stehen lassen, diese wird bei jeder neuen Joomla Installation neu erstellt
  • Alte Datenbanktabellen: Hier kann man entscheiden ob bereits erstellte Tabellen die sich in der Datenbank befinden, gesichert oder gelöscht werden sollen. Da dies eine neue Installation ist wählen wir löschen, obwohl die Datenbank leer sein sollte
  • Jetzt können wir auf den Button „WEITER“ klicken um zum nächsten Reiter zu gelangen.
  • Sollte jetzt eine Fehlermeldung auftauchen, dann liegt das sehr wahrscheinlich an einem Tippfehler in den Angaben zu Datenbank. Einfach alles noch einmal kontrollieren und Fehler beseitigen. Dann wieder auf „WEITER“ klicken.

So geben wir die Datenbank Zugangsdaten bei der lokalen Joomla Installation an

2b. Reiter – Datenbank (bei Server Installation)

  • Datenbanktyp: Hier ist vorzugsweise „MySQLi“ auszuwählen
  • Servername: hier tragen wir entweder „localhost“ ein oder den Namen den uns der Host vorgibt (bei Strato würde es in etwa so aussehen: rdbms.strato.de)
  • Benutzername: hier wird der Benutzername unserer Datenbank eingetragen, diese Info findest Du im Kundencenter Deines Hosters
  • Passwort: hier ist das Passwort einzutragen, welches bei der erstellung der Datenbank gewählt wurde
  • Datenbankname: hier wird der Name der Datenbank eingetragen, diese Info findest Du im Kundencenter Deines Hosters
  • Tabellenpräfix: wir können die zufällige Zeichenreihe so stehen lassen, diese wird bei jeder neuen Joomla Installation neu erstellt
  • Alte Datenbanktabellen: Hier kann man entscheiden ob bereits erstellte Tabellen die sich in der Datenbank befinden, gesichert oder gelöscht werden sollen. Da dies eine neue Installation ist wählen wir löschen, obwohl die Datenbank leer sein sollte
  • Jetzt können wir auf den Button „WEITER“ klicken um zum nächsten Reiter zu gelangen.
  • Sollte jetzt eine Fehlermeldung auftauchen, dann liegt das sehr wahrscheinlich an einem Tippfehler in den Angaben zu Datenbank. Einfach alles noch einmal kontrollieren und Fehler beseitigen. Dann wieder auf „WEITER“ klicken.

So geben wir die Datenbank Zugangsdaten bei der Server Installation von Joomla!3 an

3. Reiter – Überblick

  • Beispieldaten installieren: Ich empfehle immer „Keine“ anzuwählen, obwohl die Seite nach der Installation bereits etwas zum Betrachten bietet, werden häufig Einsteiger durch diese Daten verwirrt und der Einarbeitungsprozess in dieses CMS verlängert sich merklich. Bessere Variante ist, daß man Joomla ohne diese Beispieldaten installiert und dann selbst Schritt für Schritt die Seite füllt. So versteht man auch was gemacht wurde, weil man es selbst erstellt hat.
  • Konfiguration senden: Man kann sich bei einem Klick auf „Ja“ die Konfigurationseinstellungen nach der Installation senden lassen. Des Weiteren hat man die Möglichkeit auch noch die Passwörter in die E-Mail mit einzuschließen. Ich rate dringend davon ab, auch wenn es noch nicht jedem bewusst ist, aber E-Mails sind nicht sicher für den Versand sensibler Daten! Empfehlung: „NEIN“
  • Hauptkonfiguration: Zusammenfassung der wichtigsten Daten
  • Datenbankkonfiguration: Zusammenfassung der Datenbank-Daten
  • Installationsprüfung: Hier wird angezeigt ob die Mindestvoraussetzungen für die Installation von Joomla erfüllt sind. Sollte eine Zeile mit einem „Nein“ markiert worden sein, dann müssen die Servereinstellungen angepasst werden. Joomla kann nicht installiert werden wenn eine dieser Systemvoraussetzungen nicht erfüllt ist.
  • Empfohlene Einstellungen: Diese Einstellungen sind empfohlen, jedoch nicht zwingend zur Installation von Joomla. Typischer Weise werden 2 Einstellungen bei einer XAMPP Installation gelb angezeigt: Fehler anzeigen ist auf „an“ und ebenfalls die gepufferte Ausgabe.
  • Jetzt können wir auf den Button „Installieren“ klicken und warten bis die Webseite und die Datenbank für den Betrieb vorbereitet wurden.

Dies ist der obere Teil der Joomla Installations Zusammenfassung mit der Möglichkeit "Beispieldaten" zu installieren

Dies ist der untere Teil der Joomla Installations Zusammenfassung

Glückwunsch! Joomla! ist vollständig installiert!

Jetzt haben wir bei der Joomlainstallation die Möglichkeit, zusätzliche Sprachen zu installieren

Das Content Management System – Joomla gleich bei der Installation um die deutsche Sprache erweitern

  • Bevor wir jetzt loslegen, werden wir noch die deutsche Sprachdatei installieren, dazu finden wir auf diesem Bildschirm eine Aufforderung „Extra Schritt: Zusätzliche Sprachen installieren“ hier klicken wir und wählen im
  • 1. Reiter –Spracheninstallieren: unsere gewünschte Sprache(n) aus. Mit einem Klick auf „Weiter“ kommen wir zum nächsten Reiter

Hier dürfen wir aus einer sehr langen Liste an Sprachdatein auswählen was installiert werden soll

  • 2. Reiter – Standard-Sprache auswählen: Neben der Möglichkeit Seine Seite mehrsprachig zu gestalten (darauf gehe ich in einem späteren Artikel ein) haben wir hier die Möglichkeit die eben ausgewählte und installierte Sprache als Standard-Sprache für das Frontend (Webseite) und das Backend (Adminoberfläche) zu definieren indem man auf „German“ für beide Bereiche klickt. Nach einem Klick auf „Weiter“ kommt man wieder zu dem Bildschirm den wir schon nach Abschluss der Installation gesehen haben.

Jetzt müssen wir nur noch entscheiden wo die installierten Sprachen verwendet werden sollen, nur bei den Besuchern oder auch im Adminbereich

Bevor wir uns nun endlich auf unsere Webseite stürzen können, um diese anzupassen und neuen Content erstellen dürfen, müssen wir unsere Aufmerksamkeit kurz der folgenden Meldung widmen:

Nachdem wir das "Installation" Verzeichnis gelöscht haben, ist Joomla 3 fertig installiert

 


BITTE DARAN DENKEN, DAS VERZEICHNIS „installation“ VOLLSTÄNDIG ZU LÖSCHEN!
Es kann nicht fortgefahren werden, wenn dieses Verzeichnis nicht gelöscht wird!
Dieses ist ein Sicherheitsmerkmal von Joomla!.

Dieses können wir entweder über unseren Dateibrowser erledigen, indem wir in unseren Ordner für unsere Joomla Installation wechseln und diesen Ordner mit dem Namen „installation“ einfach löschen.
ODER:
Wir verwenden den Button der uns angezeigt wird mit der Beschriftung: „Verzeichnis „installation“ löschen“ Nach einem Klick auf diesen Button ändert sich die Beschriftung auf „das Verzeichnis „installation“ wurde gelöscht“
Jetzt können wir mit einem Klick auf „Administrator“ das Backend öffnen und uns mit den Benutzerdaten, die wir bei der Installation hinterlegt haben, anmelden.
Gratuliere – Du hast es geschafft, Du mußt zugeben, daß es gar nicht so schwer war wie am Anfang angenommen.

 

Zu guter Letzt habe ich hier noch ein Video aus meinem YouTube-Kanal welches Dich interessieren könnte:

Video Placeholder

Klicke hier um das Video zu laden!

 

 

 

Joomla!3 lokal auf dem eigenen PC mit Hilfe von XAMPP installieren

XAMPP für die neue Joomla Installation vorbereiten

Nachdem wir XAMPP erfolgreich im letzten Artikel installiert und konfiguriert haben, kümmern wir uns jetzt darum, daß unser Content Management System – Joomla auf unserem PC ein neues zu Hause findet.

Einen neuen Ordner für unsere Joomla Daten erstellen

Wir beginnen damit, für unsere Webseite einen neuen Ordner zu erstellen, in diesem Ordner werden dann sämtliche Daten, die wir für unsere Webseite benötigen, hinterlegt. Dazu wechseln wir in das Verzeichnis:
C:\xampp\htdocs
und erstellen dort einen neuen Ordner mit dem Namen Deiner Wahl, bedenke jedoch, daß der Name keine Sonderzeichen oder Leerstellen enthalten darf. Für dieses Tutorial erstelle ich einen Ordner mit dem Namen “meineWebseite“ in den ich im Folgenden alle meine Daten hinterlegen werde.

Hier erstellst Du im Unterordner von XAMPP, im Ordner "HTDOCS" Deinen Ordner für Deine neue Joomla Website

Das aktuellste Joomla ist immer die beste Wahl – der Download

Um das aktuellste Joomla auf unseren Rechner herunter zu laden, besuchen wir die Hersteller Seite welche unter Joomla.org zu erreichen ist und klicken dort auf „Download Joomla!“. Auf der sich nun öffnenden Seite haben wir die Möglichkeit zwischen zwei unterschiedlichen Packs zu wählen, einmal wird uns ein Pack zur Komplettinstallation angeboten und zum zweiten ein Pack zum Upgrade einer bereits bestehenden Joomla Installation. Da wir erst beginnen eine neue Homepage zu erstellen, benötigen wir das erste Pack und klicken darauf.

Jetzt öffnet sich ein kleines Dialogfeld welches wir mit einem Klick auf „OK“ bestätigen und schon beginnt der Download der ca. 13MB großen Datei.

Nach erfolgreichem Download, der aktuellsten Joomlaversion, müssen wir diese, in den eben von uns erstellten Ordner, entpacken. In meinem Fall sieht der Pfad zu diesem Ordner so aus:
C:\xampp\htdocs\meineWebseite

Hier bei Joomla.org kannst Du die aktuelle Joomla-Version, für Dein Projekt, herunterladen.

Anlegen einer Datenbank in phpMyAdmin – einfacher als gedacht!

Da Joomla nicht nur einen Platz auf unserer Festplatte benötigt sondern auch noch eine Datenbank erfordert, werden wir uns jetzt um die Erstellung dieser Datenbank kümmern. Keine Angst, es ist genauso leicht wie das entpacken der Joomla Daten. Wir öffnen jetzt dafür den Browser unserer Wahl und tragen in die Adresszeile folgendes ein:
localhost
Nach einem Druck auf die ENTER-Taste bekommen wir den Willkommensbildschirm von XAMPP, hier interessiert uns jedoch nur das obere Menü wo wir den Menüpunkt „phpMyAdmin“ finden. Diesen wählen wir an und kommen so zur Oberfläche von phpMyAdmin. Mir ist bewusst, daß das Design dieser Oberfläche Einsteiger in diese Materie erschrecken oder einschüchtern kann, seid jedoch unbesorgt wir werden hier nicht lange verweilen.

Dennoch werde ich einen kleinen Überblick darüber geben was wir hier vor uns sehen. Auf der linken Seite finden wir ein vertikales Menü in dem wir die bereits angelegten Datenbanken sehen und anwählen können. Am oberen Rand finden wir das horizontale Menü mit verschiedenen Menüpunkten die uns beim Arbeiten mit Datenbanken unterstützen können, einige dieser Punkte werden dem einen oder anderen etwas sagen – ich denke da an „exportieren“ und „importieren“. Im Hauptfenster bekommen wir verschiedene Informationen angezeigt:

  • Allgemeine Einstellungen
  • Anzeige-Einstellungen
  • Datenbank-Server
  • Webserver
  • phpMyAdmin

Hier siehst Du die PhpMyAdmin Oberfläche, dort werden wir gleich eine neue für Joomla Datenbank erstellen

Diese Teilbereiche im Hauptfenster informieren uns über die jeweiligen Einstellungen bzw. verwendeten Versionen. Das ist ganz nützlich für den Fall, daß es einmal zu Problemen mit XAMPP kommt und man im Forum versucht Hilfe zu bekommen.

Jetzt aber weiter zur Erstellung unserer ersten Datenbank, dafür klicken wir im oberen Menü auf den Menüpunkt „Datenbanken“. Jetzt werden uns sämtliche Datenbanken angezeigt die bereits angelegt wurden. Manche Datenbanken sind bereits nach der Installation von XAMPP enthalten, also nicht wundern warum da schon so viele Einträge stehen. Darüber finden eine kleine Überschrift „Neue Datenbank anlegen“ und wieder darunter zwei Felder die auf unsere Eingabe warten. Hier erstellen wir die Datenbank für unsere erste Joomla Installation. Im linken Feld tragen wir den Datenbanknamen ein, den unsere DB erhalten soll ich verwende dafür in diesem Tutorial den Ordnernamen des Ordners in dem wir Joomla entpackt haben, also: „meineWebseite“ und im zweiten Feld müssen wir die „Kollation“ der Datenbank angeben – hier wählen wir „utf8-general-ci“, danach klicken wir auf „anlegen“ und schon haben wir unsere Datenbank erstellt und können mit der Installation unsere Webseite beginnen. Wir schließen diesen Browser Tab und öffnen einen neuen um in die Adresszeile folgendes einzutippen:
localhost/meineWebseite
nach einem kurzen Augenblick erscheint die erste Seite unserer Joomla Installation auf unserem Bildschirm.

Da ich doppelten Content vermeiden möchte springen wir nun zur Serverinstallation da diese absolut gleich zur lokalen Installation verläuft. Keine Sorge dieser Link bringt Dich auch gleich an die richtige Stelle der nächsten Seite.

Endlich ist es soweit – Die Installation unseres CMS kann beginnen

 

 

 

Vorbereitung um Joomla! 3 auf einem Server zu installieren

FTP – Zugang einrichten

Damit wir später unsere Joomla Daten auf unseren gemieteten Webspace transferieren können, benötigen wir einen Zugang für ein FTP – Programm (File Transfer Protocol). Diese Zugangsdaten werden vom Web Hoster im Kundenportal zur Verfügung gestellt oder können dort erstellt werden.

Nach der Installation eines FTP Client (ich verwende meistens Filezilla) und dessen Konfiguration, können wir uns nun dem nächsten Schritt widmen.

So könnten Deine Zugangsdaten, bei Deinem Hoster, aussehen, die Du für die Joomla!3 Installation benötigst

Eine Datenbank erstellen

Halte im Kundenbereich Deines Hosters Ausschau nach dem Wort „Datenbank“, da jeder Hoster eine andere Struktur in seinem Kundenportal hat kann ich Dir nicht explizit sagen wo Du diese Option finden wirst. Die von mir eingefügten Bilder können daher nur als Beispiel angesehen werden. Sollten Probleme beim Erstellen der Datenbank auftreten, wende Dich bitte an Deinen Webspace Provider.

Nachdem wir eine Datenbank erstellt haben, benötigen wir diese Daten:

  • Datenbankserver
  • Datenbankname
  • Datenbankpasswort
  • Datenbankbenutzer

Der Datenbankserver ist bei manchen Hoster „localhost“ und bei anderen, wie zum Beispiel Strato, eine externe URL (Beispiel: rdbms.strato.de)
Die restlichen Daten sollte man nach Erstellung der Datenbank angezeigt bekommen.

 

Das aktuellste Joomla ist immer die beste Wahl – der Download

Um das aktuelle Joomla auf unseren Rechner herunter zu laden, besuchen wir die Hersteller Seite welche unter https://www.joomla.org/ zu erreichen ist und klicken dort auf „Download Joomla!“. Auf der sich nun öffnenden Seite haben wir die Möglichkeit zwischen zwei unterschiedlichen Packs zu wählen, einmal wird uns ein Pack zur Komplettinstallation angeboten und zum zweiten ein Pack zum Upgrade einer bereits bestehenden Joomla Installation. Da wir erst beginnen eine neue Homepage zu erstellen, benötigen wir das erste Pack und klicken darauf.
Nach erfolgreichem Download entpacken wir das Joomla auf unseren Rechner in einen beliebigen Ordner.

So sieht die Joomla.org Seite aus von wo man das aktuelle Joomla herunterladen kann

Die entpackten Joomla Daten auf den Webspace laden

Dazu starten wir unseren FTP Client, bei mir ist dieser Filezilla, und verbinden uns mit unserem Webspace. Im linken Bereich von Filezilla sehen wir unseren lokalen Rechner und im gegenüberliegenden Bereich, unseren Server. Wir suchen im linken Bereich nach unseren entpackten Joomla Daten. Wir markieren alle Ordner und Dateien, anschließend ziehen wir die Daten mit gedrückter linker Maustaste auf unseren Server. Das hochladen kann je nach Internetverbindung einige Minuten dauern. Wenn alles hochgeladen wurde und keine Fehler zu verzeichnen sind können wir mit dem nächsten Schritt weiter machen.

Endlich ist es soweit – Die Installation unseres CMS kann beginnen

 

Zu guter Letzt habe ich hier noch ein Video aus meinem YouTube-Kanal welches Dich interessieren könnte:

Video Placeholder

Klicke hier um das Video zu laden!